Beiträge von Lille

    Der Produktionslenkungsplan (PLP) ist Bestandteil des Regelwerk IATF 16949und auch in der Qualitätsvorausplanung. Er gilt daher als Automotive Core Tool.

    Im PLP werden die Prozessschritte inklusive Abfolge im Herstellprozess und die Produkt-/ Prozessmerkmale inklusive der dazugehörigen Überwachungsmethoden (Produktionslenkungsmaßnahmen) beschrieben.
    Wichtig hier ist auch, dass Prozessparameter /Drücke, Temeperaturen,Zeiten, Hubzahlen, Geschwindigkeiten, ect aufgeführt sind.
    (siehe hier VDA 6.3 Kapitel P6.2.1)


    Die Mindestinhalte sind in der IATF 16949 im Anhang A beschrieben.

    Allgemeine Daten

    Nummer des Produktionslenkungsplans

    Ausgabe- und Änderungsdatum, falls vorhanden

    Kundeninformationen (siehe Kundenanforderungen)

    Name der Organisation Standortbezeichnung

    Teilenummer(n)

    Teiiebezeichnung/-beschreibung

    Konstruktionsänderungsstand

    Anzuwendende Phase (Prototyp, Vor-Serie, Serie)

    Hauptansprechpartner

    Baustufe oder Arbeitsgang-Nr.

    Prozessbezeichnung/Beschreibung der Aufgabe

    Funktionsgruppe/verantwortlicher Bereich

    Produktlenkung

    Produktbezogene besondere Merkmale

    Andere Lenkungsmerkmale (Nummer, Produkt oder Prozess)

    Spezifikation/Toleranz

    Produktionsprozesslenkung

    Prozessparameter (einschließlich Emstellparameter und deren Toleranzen)

    Prozessbezogene besondere Merkmale

    Maschinen, Vorrichtungen, Werkstückträger, Werkzeuge für die Produktion (einschließlich deren Kennzeichnung, soweit vorhanden)

    Methoden

    Bewertungs-, Mess-, Prüfmethode

    Fehlersicherheit (engl.: error proofing)

    Stichprobengröße und Häufigkeit

    Methode der Lenkung


    Reaktionsplan

    Reaktionsplan (eingeschlossen oder referenziert)

    Eindeutige Hinweise zur Definition finden Sie in den VDA Bänden, hier insbesondere im VDA Band 6.3.
    Aus den VDA Bänden ergibt sich folgende Definition:
    In den Produktionslenkungsplan gehören alle Prüfaktivitäten, die dazu dienen Restrisiken aus nicht robusten Produkt- und Prozesskonstruktionen zu steuern. Diese Restrisiken werden durch die Qualitätswerkzeuge Design-FMEA und Prozess-FMEA ermittelt und bewertet.


    In Abhängigkeit der Phase des Produktentstehungsprozesses werden 3 Arten von Produktionslenkungsplänen unterschieden:

    Prototyp:

    Für diese Phase werden im PLP die Maßprüfungen, Materialerprobungen, Leistungstests, auch von Software, die in der Prototypenphase anfallen, beschrieben.

    Vorserie:

    Die Vorserie ist eine Phase im Produktentstehungsprozess die typischerweise nach der Prototypenphase erforderlich sein kann. Um die Produktion in dieser Phase zu lenken, werden im PLP die Maßprüfungen, Materialerprobungen, Leistungstests, auch von Software, beschrieben.

    Serie:

    Dokumentation der Produkt- und den Prozessmerkmale zur Lenkung des Serienproduktionsprozesses, der eingesetzten Messsysteme und der in der Großserie durchzuführenden Prüfungen.

    Total Quality Management (TQM), auch umfassendes Qualitätsmanagement genannt, ist eine ganzheitlich orientierte QM-Methode, die unter Mitwirkung aller Beteiligten der Organisation (Firma) die Qualität in den Mittelpunkt stellt.Zu den wesentlichen Prinzipien der TQM-Philosophie zählen:

    • Qualität orientiert sich am Kunden,
    • Qualität wird durch Mitarbeiter aller Bereiche und Ebenen erzielt,
    • Qualität umfasst viele Dimensionen, die durch Kriterien operationalisiert werden müssen,
    • Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu Ende geht,
    • Qualität bezieht sich auf Produkte und Dienstleistungen, vor allem aber auf die Prozesse zur Erzeugung derselben.
    • Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet werden.

    Das meistverbreitete TQM-Konzept in Deutschland ist das EFQM-Modell für Excellence der European Foundation for Quality Management. Hier das Modell European Foundation for Quality Management.

    Verlängerung der VDA 6.3 Zertifikate ab dem 01.01.2020

    Dies gilt für Zertifikate, die ab dem 01.01.2020 auslaufen sowie für Zertifikate, deren Gültigkeit vor dem 31.12.2019 endet, die Verlängerung jedoch erst nach dem 01.01.2020 beantragt wird.

    Eine Verlängerung muss bis drei Monate nach Ablaufdatum des Zertifikats beantragt werden, ansonsten ist zusätzlich eine Prüfung abzulegen.

    Für die Verlängerung sind wie bisher 5 Audits mit mindestens 10 Audittagen nachzuweisen. Auditoren, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, haben die Möglichkeit, einen eintägigen VDA 6.3 - Workshop zu besuchen.

    Neu ab 03/2021:Maximal zwei (2) Prozessaudits können als Remote-Audit oder Hybrid-Audit durchgeführt werden. Sobald ein Audit teilweise remote durchgeführt wurde, wird es als Hybrid-Audit gewertet.

    Zusätzlich ist der Besuch von Core Tools-Schulungen nachzuweisen. Hier gelten die Regeln, die unter den Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung beschrieben wurden.

    Ohne weitere Voraussetzungen werden seitens des VDA QMC folgende Schulungen anerkannt:

    • VDA QMC Automotive Core Tools – Modul I plus II (ID 415 und 416)

    • VDA QMC Automotive Core Tools – Kompaktkurs (ID 414), Modul I oder II (ID 415, 416)

    • VDA QMC Automotive Core Tools für Prozess- und System-Auditor/innen (ID 417)

    Re-Qualifizierung für IATF 16949 1st/2nd party Auditoren ab 2020

    Alle IATF 16949 Auditoren, die sich re-qualifizieren möchten, müssen die Prüfung zur Re-Qualifizierung für 1st/2nd party Auditor/innen (ID 255) ablegen. Die Prüfung findet in Form einer Auditsimulation statt, bei der der Auditor die Rolle eines Lead-Auditors (internes Audit oder Audit bei einem Lieferanten) einnimmt. Der fachliche Schwerpunkt liegt auf der DIN EN ISO 9001 und 19011, der IATF 16949 und den von der IATF herausgegebenen „Sanktionierten Interpretationen (SIs)“ und „Häufig gestellten Fragen (FAQs).

    Auditoren, die weniger als drei vollumfängliche 1st/2nd party Audits nach IATF 16949 in den letzten drei Jahren durchgeführt haben, müssen zusätzlich den Workshop zur Re-Qualifizierung (S TSRE) besuchen. Dabei stehen der Erfahrungsaustausch und die Aktualisierung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Auditoren im Fokus.

    Neu ab 4. Quartal 2019: Zusätzliche Voraussetzungen für die Re-Qualifikation zum/zur IATF 16949 1st/2nd party-Auditor/-in
    Erfolgreiche bestandene zusätzliche Prüfung zur Re-Qualifizierung für 1st/2nd party Auditoren/-innen.

    Neu ab 2022: Nachweis über eine VDA QMC Automotive Core Tools Qualifikation; z. B. VDA QMC Seminare
    Automotive Core Tools (ACT) – Basiswerkzeuge des Qualitätsmanagements in der Automobilindustrie (ab 2022) oder Automotive Core Tools – Schulung für Prozess- und Systemauditor/-innen"

    Das neue FMEA-Handbuch setzt einen länder- und branchenübergreifenden Standard. Nach Freigabe durch das Quality Steering Committee (QSC) der AIAG am 2. April 2019 und dem Qualitätsmanagement Ausschuss (QMA) des VDA am 8. Mai 2019 erfolgt die Veröffentlichung des neuen Leitfadens im Juni 2019.

    Erstmals veröffentlichen das Qualitäts Management Center (QMC) im Verband der Automobilindustrie (VDA) und die amerikanische Automotive Industry Action Group (AIAG), mit Beteiligung der SAE International, einen gemeinsamen FMEA-Standard. Im Prozess der Entwicklung der neuen Methode zur FMEA wurde die AIAG durch das SAE Institut unterstützt. Die Fehler-Möglichkeits- und -Einfluss-Analyse, kurz FMEA, dient zur Fehlervermeidung.


    AIAG- und VDA-FMEA-Handbuch Der neue Standard (Quelle VDA)

    Außer den zum Teil bereits bekannten Verbesserungen und Standardisierungen der Bewertungstabellen, verfolgt das neue Handbuch einen neuen Sieben-Schritt-Ansatz in der FMEA.

    7 Schritte Ansatz

    Das Forum Qualitähttp://tswesen.de/com hat ein neues Layout bekommen und ist aktualisiert auf einer neuen Version.

    Zusätzlich wurde eine Lizenz käuflich erworben.

    Die Struktur ist erneuert und Übersichtlicher gestaltet.

    Eine neue Rubrik "Microsoft Office Lösungen und Tips" wurde eröffnet.

    Fehlerhafte Links und Weiterleitungen wurden beseitigt.

    Wir hoffen jetzt Euren Tips und Hinweisen umgesetzt zu haben und freuen uns auf ein regen Meinungsaustausch.

    Die IATF 16949:2016 ist nur noch ausschließlich gemeinsam mit der ISO 9001:2015 zertifizierbar. Bei der Umstellung Ihres QMS auf die IATF 16949:2016 ergeben sich daher eine Vielzahl an Änderungen, die Sie berücksichtigen müssen. Da sich beide Normen (ISO 9001 & IATF 16949) in ihrer grundsätzlichen Struktur und ihrem Aufbau geändert haben, soll Ihnen das Glossar helfen.


    Glossar IATF 16949

    Dieses Glossar wurde erstellt von Unternehmensberater und QZ-Autor
    Dipl.-Physiker Marek Emil Dziwetzki.
    info@demquality.de
    http://www.demquality.de

    Wissenswerte Neuerungen und Änderungen

    QMS effectiveness.

    Die oberste Leitung trägt künftig mehr Verantwortung für ihr Qualitätsmanagementsystem (QMS). Bei der IATF 16949:2016 wird die Unternehmensleitung stärker in die Pflicht genommen, selbst für die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit des QMS zu sorgen. Führungskräfte sollen in ihrer Führungsrolle für das QMS gestärkt werden, damit alle Mitarbeiter eines Unternehmens sinnvoll ihren Beitrag für die Wirksamkeit des QMS leisten können.

    Quality is the Key.

    Die offizielle Benennung eines QM-Beauftragten (auch BdoL = Beauftragter der obersten Leitung) wird von der IATF 16949:2016 nicht mehr gefordert. Die bisherigen Aufgaben eines QM-Verantwortlichen bleiben natürlich bestehen. Die Festlegung von Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnissen sollen künftig für ein funktionierendes QMS sorgen. Dadurch erhöht sich die Fürsorgepflicht für das QMS auch für die oberste Leitung eines Unternehmens.

    Risk Analysis

    Das Thema Risikoanalysen erhält einen höheren Stellenwert im QMS. Die IATF 16949:2016 fordert einen systematischen Umgang mit Risiken im Rahmen eines unternehmensübergreifenden „risikobasierten Ansatzes“. Bekannte Qualitätswerkzeuge wie die FMEA oder SWOT-Analyse bieten Möglichkeiten, dieser Forderung nachzukommen. VDA Automotive SPICE® und CMMI helfen im Bereich Software Assessment. Definierte Vorgehensweisen zum Thema Funktionale Sicherheit von Produkten sind in Normen wie der ISO 26262 hinterlegt.

    Information & Traceability.

    Die Möglichkeiten zur Gestaltung der QM-Dokumentation werden individueller. Die IATF 16949:2016 passt sich heutigen Unternehmensrealitäten an, in denen Dokumentationen häufig bereits EDV- oder webbasiert abgebildet werden. Die bisherigen Begriffe „Dokumente“ und „Aufzeichnungen“ werden zu „dokumentierte Informationen“ zusammengefasst. Produktrückverfolgbarkeit zur Eingrenzung von Fehlern und zur Nachweisführung der Wirksamkeit von Prozessen ist ebenfalls Schlüsselelement der neuen Norm. Mit so oder dem Einsatz von PLM-Systemen kann diese Forderung erfüllt werden.

    High Level Structure (HLS)

    Die IATF 16949:2016 wird auf die High Level Structure (HLS) adaptiert. Die HLS ist eine übergeordnete Struktur, die den Aufbau neuer und überarbeiteter ISO-Management-Normen vereinheitlichen soll. Sie besteht aus zehn Abschnitten. Alle großen Management-Normen teilen sich zukünftig diese Struktur (z.B. ISO 14001, ISO 9001 usw.). Die Integration von verschiedenen Normen im Unternehmen wird einfacher, da sie einheitlich auf der HLS basieren. Ergänzender Hinweis: Die IATF 16949:2016 kann nicht mehr als „Stand-Alone“ Standard zertifiziert werden, sondern nur noch im Verbund mit ISO 9001:2015.

    Process Orientation

    Der bislang prozessorientierte Ansatz des QMS wird in der IATF 16949:2016 noch weiter verstärkt, die Anforderungen in einem eigenen Unterkapitel sogar spezifiziert. Prozesseingaben (Inputs) und Prozessergebnisse (Outputs) müssen festgelegt werden. Die Messung von Leistungsindikatoren (Kennzahlen) oder die Festlegung von Verantwortlichkeiten sind künftig vorgegeben. Im Fokus stehen unter anderem Produkte mit integrierter Software und das Management des Gewährleistungsprozesses (NTF – no trouble found).

    Corporate Reponsibility

    Das Qualitätsmanagement muss in die strategische Ausrichtung des Unternehmens eingebunden werden – Stichwort „Corporate Reponsibility“ (bzw. Unternehmensverantwortung). Die Geschäftsführung hat sicherzustellen, dass Qualitätspolitik und Qualitätsziele mit der strategischen Ausrichtung und dem Kontext des Unternehmens vereinbar sind. Corporate Responsibility im Sinne der IATF 16949:2016, bedeutet die Festlegung von nachfolgenden Grundsätzen: Eine Antikorruptionspolitik, einen Verhaltenskodex für Mitarbeiter und eine Ethik-Eskalationspolitik (engl.: whistleblowing policy).


    Communication & Knowledge Management

    Die neue Norm fordert die Ermittlung, Steuerung und Kommunikation des im Unternehmen vorhandenen Wissens (Wissensmanagement). Es muss künftig aufrechterhalten und vermittelt werden. Dies fordert die ISO 9001:2015 mit einem eigenen Normpunkt. (Ergänzender Hinweis: Die IATF 16949:2016 kann nicht mehr als „Stand-Alone“ Standard zertifiziert werden, sondern nur noch im Verbund mit ISO 9001:2015.) Geeignete Plattformen zur Wissenserhaltung und Wissenskommunikation müssen definiert werden. Softwaregestützte Lösungen bieten sich an, diese Forderung zu erfüllen. Informations-Management-Systeme (IMS), Content-Management-Systeme (CMS) oder Dokumenten-Management Systeme (DMS) können als Wissens-Management-Systeme eingesetzt werden.

    Stakeholder

    Das Umfeld (Kontext) der Organisation muss umfassender betrachtet werden. Bei der IATF 16949:2016 sind die Belange der unterschiedlichen Interessensgruppen (Stakeholder) wie z.B. Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Geschäfts- und Finanzpartner, Behörden etc. zu berücksichtigen, zu bewerten und zu überwachen. So stehen unter anderem auch die Beziehungen zu Unterlieferanten und externen Partnern im Fokus dieser neuen Norm.

    Quelle : QAS Company kompletter Text

    Die deutsche Version der ISO 9001:2015 wurde im November 2015 veröffentlicht. Die Übergangsfrist beträgt drei Jahre. Damit muss der Umstieg aller deutschen ISO 9001:2008 Zertifikate bis November 2018 erfolgt sein. Das ISO 9001:2008 Zertifikat verliert ab November 2018 seine Gültigkeit.

    Die aktuelle EN ISO 9001 wurde im Jahr 2015 überarbeitet (EN ISO 9001:2015-09).

    Als „Amendment“ tituliert, handelt es sich dabei um keine größere Änderung, sondern meist um Klarstellungen (etwa durch Wortwahl „gesetzliche und behördliche Anforderungen“, Definition „ausgegliederter Prozess“, Wortwahl „Kompetenz“ statt „Schulung“, Einführung des Begriffs „Risiko“ in der Einleitung).

    Die bisherige Struktur der ISO 9001 enthält acht Kapitel. Mit der Revision der ISO 9001 gibt es eine komplett neue Kapitelstruktur - die so genannte “High Level Structure” - welche in zehn Hauptkapitel unterteilt ist:

    1. Anwendungsbereich
    2. Normative Verweise
    3. Begriffe
    4 Kontext der Organisation
    4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes
    4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien
    4.3 Festlegen des Anwendungsbereichs des Qualitätsmanagementsystems
    4.4 Qualitätsmanagementsystem und dessen Prozesse
    5. Führung
    5.1 Führung und Verpflichtung
    5.1.1 Allgemeines
    5.1.2 Kundenorientierung
    5.2 Qualitätspolitik
    5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
    6 Planung für das Qualitätsmanagementsystem
    6.1 Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
    6.2 Qualitätsziele und Planung zur deren Erreichung
    6.3 Planung von Änderungen
    7. Unterstützung [Support]
    7.1 Ressourcen
    7.1.1 Allgemeines
    7.1.2 Personen
    7.1.3 Infrastruktur
    7.1.4 Umgebung zur Durchführung von Prozessen
    7.1.5 Ressourcen zur Überwachung und Messung
    7.1.6 Wissen der Organisation
    7.2 Kompetenz
    7.3 Bewusstsein
    7.4 Kommunikation
    7.5 Dokumentierte Information
    7.5.1 Allgemeines
    7.5.2 Erstellung und Aktualisierung
    7.5.3 Lenkung dokumentierter Information
    8 Betrieb [Operation]
    8.1 Betriebliche Planung und Steuerung
    8.2 Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
    8.2.1 Kommunikation mit den Kunden
    8.2.2 Bestimmen von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
    8.2.3 Überprüfung von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
    8.2.4 Änderungen von Anforderungen in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen
    8.3 Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
    8.3.1 Allgemeines
    8.3.2 Entwicklungsplanung
    8.3.3 Entwicklungseingaben
    8.3.4 Steuerungsmaßnahmen für die Entwicklung
    8.3.5 Entwicklungsergebnisse
    8.3.6 Entwicklungsänderungen
    8.4 Steuerung von externen bereitgestellten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen
    8.4.1 Allgemeines
    8.4.2 Art und Umfang der Steuerung
    8.4.3 Informationen für externe Anbieter
    8.5 Produktion und Dienstleistungserbringung
    8.5.1 Steuerung der Produktion und der Dienstleistungserbringung
    8.5.2 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit
    8.5.3 Eigentum der Kunden oder der externen Anbieter
    8.5.4 Erhaltung
    8.5.5 Tätigkeiten nach der Lieferung
    8.5.6 Überwachung von Änderungen
    8.6 Freigabe von Produkten und Dienstleistungen
    8.7 Steuerung nichtkonformer Prozessergebnisse, Produkte und Dienstleistungen
    9 Bewertung der Leistung
    9.1 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung
    9.1.1 Allgemeines
    9.1.2 Kundenzufriedenheit
    9.1.3 Analyse und Beurteilung
    9.2 Internes Audit
    9.3 Managementbewertung
    9.3.1 Allgemeines
    9.3.2 Eingaben für die Managementbewertung
    9.3.3 Ergebnisse der Managementbewertung
    10 Verbesserung
    10.1 Allgemeines
    10.2 Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen
    10.3 Fortlaufende Verbesserung

    Die neue Norm orientiert sich am PDCA-Zyklus:

    Plan: Kapitel 4: Das Umfeld der Organisation; Kapitel 5: Führungsverhalten; Kapitel 6: Planung; Kapitel 7: Unterstützung

    Do: Kapitel 8: Durchführung

    Check: Kapitel 9: Bewertung der Leistung

    Act: Kapitel 10: Verbesserung


    Ihnen fehlt noch eine detaillierte Übersicht zur neuen ISO 9001:2015?
    Speziell für Sie hat der TÜV Süd eine Landkarte entwickelt, die den PDCA-Zyklus und die einzelnen Kapitel der DIN EN ISO 9001:2015 im Überblick darstellt.
    ISO 9001:2015 Landkarte